deutscher Fußballspieler; zweif. Nationalspieler; spielte u. a. für Bayern München 1984-1990, VfB Stuttgart 1990-1996 und den FC Luzern 1996-1999; bestritt 309 Bundesligaspiele (23 Tore); dt. Meister 1985, 1986, 1987, 1989, 1990 und 1992, Finalist im Europapokal der Landesmeister 1987, DFB-Pokal-Sieger 1986; später Leiter eines Sportmanagementunternehmens
Erfolge/Funktion:
2 A-Länderspiele
6 x Dt. Meister
1 x Dt. Pokalsieger
* 7. März 1966 Penzberg
Die fußballerische Karriere von Ludwig Kögl ist von Höhen und Tiefen begleitet: Bereits als neunzehnjähriger "Senkrechtstarter" gewann er mit dem FC Bayern München 1985 einen Deutschen Meistertitel und avancierte durch seine attraktive Spielweise zum "Publikumsliebling". Danach begann, trotz vier weiterer Meistertitel mit München, eine leistungsbedingte Durststrecke. Auch nach dem Wechsel zum VfB Stuttgart 1990 mußte er eine Kette von Verletzungen verkraften. In der Presse schon als "Pechvogel der Liga" bezeichnet, konnte sich der willensstarke und trainingsfleißige Kögl aber immer wieder ins Rampenlicht spielen. Das "Stehaufmännchen" (fußball-magazin) gehört weiterhin zu den besten Akteuren der Bundesliga.
Der 1,71 m große und 66 kg schwere Kögl, von allen "Wiggerl" genannt, wurde durch seine spektakulären Dribblings und seine präzisen Flanken in den Bundesligastadien bekannt. Nur eine Schwäche konnte er in seiner Laufbahn bisher nicht ...